neues Jahr, neuer Name, neuer Look: Der Newsletter des Wuppertal Instituts heißt ab sofort "Transformation Update". Inhaltlich geht es weiterhin um Neuigkeiten aus den Bereichen Klima, Energie, Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Stadtwandel, Mobilität, digitale Transformation oder Industrie: Das "Transformation Update" fasst alle aktuellen Forschungsaktivitäten, Projekte und Publikationen des Instituts zusammen. Sie sind nun übersichtlich in thematische Rubriken gegliedert. Daneben bietet der Newsletter Hinweise zu anstehenden Veranstaltungen.

Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, übergab im Namen des "TEAM Nachhaltigkeit" Verbesserungshinweise zur zweiten Fortschreibung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie an Oliver Krischer, Umweltminister des Landes NRW.

Forschende des Wuppertal Instituts haben analysiert, welche Rolle Artikel 6 des Pariser Abkommens für die nationalen Klimabeiträge spielen könnte. Insgesamt besteht demnach großes Interesse an Transfers von Emissionsminderungen. 

Gemeinsam mit zwölf Partnerorganisationen hat das Wuppertal Institut ein Konzept für zentrale Anlaufstellen für Gebäuderenovierungen entwickelt und getestet – und auf Basis der Ergebnisse Politik-Empfehlungen zur Umsetzung solcher "One-Stop-Shops" verfasst.

Mit einer Studie haben Forschende des Wuppertal Instituts eine Datenbasis zur Wiederverwendung in Deutschland geschaffen. Ihr Fazit: Abfallvermeidung sollte deutlicher vorangetrieben werden, da die Entkopplung des Wirtschaftswachstums von der Abfallerzeugung noch nicht zufriedenstellend ist.

Bund und Land fördern die Einrichtung des Werkstoffforums der Zukunft in Schwerte mit rund 6,5 Millionen Euro. Ziel ist, die Kreislaufwirtschaft zu stärken, sinnvolle Alternativen für Kunstoff zu finden und Kunststoff-Wertschöpfungsketten nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen.

Im Auftrag des Umweltbundesamts haben Forschende des Wuppertal Instituts und des Fraunhofer ISE Roadmaps zur Dekarbonisierung der Stahl- und Zementindustrie entwickelt – inklusive Nutzung von Carbon Capture, Utilisation and Storage.

Oft haben gemeinschaftliche Wohnprojekte eine positive Wirkung auf nachhaltige Stadtentwicklung. Eine nun veröffentlichte Wuppertaler Studienarbeit zeigt acht Faktoren für nachhaltige, anpassungsfähige Gemeinschaften und nachhaltige Stadtentwicklung.

Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, und Ulrich Jansen vom Wuppertal Institut diskutieren im Podcast, welche Dimensionen Verkehr in der Stadt hat, warum Veränderungen politisch herausfordernd sind – und was das für die kommunale Verkehrsplanung bedeutet.

7. Februar 2024, online

Maßnahmen gegen Hitze, erneuerbare Energien, Ausbau der Infrastruktur, Mobilitätswende: Kommunaler Klimaschutz hat viele Facetten. Nach fünf Expert*innen-Vorträgen folgt eine Abschlussdiskussion, an der auch Anja Bierwirth teilnimmt.

15. Februar 2024 in Hamburg

In einem Impulsvortrag geht Manfred Fischedick unter anderem darauf ein, welche Rolle Wasserstoff für den Klimaschutz spielen kann, welche Weichen für seinen Einsatz gestellt werden müssen und wie sich eine resiliente Versorgungsstruktur aufbauen lässt.

19. Februar 2024 in Berlin

Beim #D21talk geht es darum, wie die Gesellschaft Veränderungen durch die Digitalisierung adaptiert und wie gut sie dafür gerüstet ist. Schwerpunkte dieses Jahr sind KI und Wertschöpfung der Zukunft. Stephan Ramesohl hält eine Keynote zum Thema "CO2-neutral und trotzdem ungerecht? Wie die faire digitale Transformation gelingt".

8. bis 9. März 2024, online

Das Online-Symposium dreht sich thematisch um die Transformation von Wirtschaft und Bildung vor dem Hintergrund der Klima- und Bildungskrise. Schüler*innen, Lehrkräfte, Dozent*innen, Schulverwaltungen, Bildungsforscher*innen, Studierende und Eltern sind herzlich eingeladen, sich einzubringen.

11. März 2024 in Wuppertal

Bei der politischen Runde der Bergischen Volkshochschule in Wuppertal berichtet Constanze Schmidt, welche Veränderungen in den acht klimatischen Großlandschaften Nordrhein-Westfalens zu erwarten sind – und zeigt Möglichkeiten der Klimafolgenanpassung auf.

8. April 2024 in Düsseldorf

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft feiert 2024 ihr zehnjähriges Bestehen. Freund*innen, Förder*innen, Wegbegleiter*innen und die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, das Jubiläum in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf zu begehen.